Es gibt sehr gefährliche Viren und Bakterien, die lebensbedrohende Erkrankungen hervorrufen können.
Um sich vor solchen bestmöglich schützen zu können, gibt es die Impfungen (z.B. Masern). Eine Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person, sondern dämmt auch die Übertragung der Erreger ein.
Dieser Gemeinschaftsschutz (Herdenimmunität) ist sehr wichtig, da dadurch die Krankheiterreger besiegt werden können.
Was hilft gegen Viren? (CC BY 4.0)
Quelle: sat nano/ Raketenfilm / Titus Gust / Konstantin Fuchs
Herdenimmunität (von englisch herd immunity) bezeichnet in der Epidemiologie eine indirekte Form des Schutzes vor einer ansteckenden Krankheit, der entsteht, wenn ein hoher Prozentsatz einer Population bereits immun geworden ist – sei es durch Infektion oder durch Impfung –, sodass sich die Ausbreitungsmöglichkeiten des Erregers innerhalb der Population insgesamt vermindern.
Es gibt zwei Arten der Entstehung von Herdenimmunität: Entweder wenn ein Großteil der Bevölkerung die Infektion durchgemacht hat und eine Immunität erworben hat oder durch Impfung einer ausreichend großen Anzahl an Menschen.
Video Herdenimmunität (CC BY 4.0)
3sat/nano/Raketenfilm/Andreas Gust/Konstantin Fuchs/
Cornelia Betsch, Universität Erfurt
Robert Böhm, RWTH Aachen
Dirk Brockmann, Robert Koch-Institut & Humboldt Universität zu Berlin
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